So geht klimapositiv entwerfen: Primarschule Walkeweg in Basel
"[…] In die Kränze schafften es diejenigen Projektvorschläge, die das Thema Nachhaltigkeit nicht appliziert, sondern selbstverständlich als entwurfstreibenden Faktor verstanden und eingesetzt haben. […]"
" [...] Während reine Wissensvemittlung vor dem Hintergrund einer sicht immer stärker vernetzenden digitalen Welt, in der alles überall passieren kann, immer weniger an Raum und Zeit gebunden sein wird, werden die Orte des Lernens und Wissens Plattform für direkte Begegnung, Austausch und Auseinandersetzung geben. Sie ermöglichen gemeinsames Austesten, Reflektieren, Darstellen und Erforschen, vor allem aber sollen sie Neugiede wecken und Möglichekeiten eröffnen.[...] " Michael Muellen in "Lern- und Arbeitswelten". Das Buch mit Texten von Christoph Negri, Christine Kohlert, Michael Muellen und Fotografien von Ruedi Walti und Walter Mair ist zur Eröffnung des Learning Centers Bau 257 in Kaiseraugst erschienen.
[…] In der Projektierung der Brückenobjekte fungierte der Architekt als Kritiker und Berater; der Planungsprozess wurde somit mit fortlaufenden Vorschlägen zur Einpassung in die Umgebung und zur Gestaltung der Übergänge angeregt.
"Selbstbewusst als eigenständiges Bauwerk präsentiert sich "Origami". Zwei vollständig unabhängige Brücken, aufgebaut vorwiegend aus Dreiecksgeometrien möchten sich in die Tradition hochwertig gestalteter Kunstbauten in Schweizer Landschaften einreihen. […]"
„[…] Damit die Mitte des Gebäudes frei bleibt für Begegnung und Interaktion befinden sich Fluchttreppen und Versorgungsschächte jeweils an den Gebäudestirnseiten. Dem natürlichen Gefälle des Grundstücks folgend sind die Geschossebenen im „Split-Level“ angeordnet. Die Ebenen gehen fliessend ineinander über, die trennende Wirkung von Geschossdecken ist aufgehoben, es ergeben sich vielfältige, diagonale Sichtbezüge durch das gesamte Gebäude.“ Daniel Wentzlaff in best architects 17
"[...] This publication accompanies the exhibition Time Space Existence, the first architecture exhibition of the European Cultural Center in Venice, in the context of the 15th International Architecture Exhibition - La Biennale di Venezia 2016. Time Space Existence presents more than 100 architects and architecture photographers, from 40 different countries. The exhibition shows the commonness and differences between Europeans, in dialogue with works of Non-Europeans [...]"
"[...] Zur Sicherstellung der notwendigen Gesamtansicht, Reaktionsfähigkeit und Flexibilität im Hinblick auf zukünftige Investitionsprojekte ist ein Arealentwicklungsplan Kaiseraugst Ost zu erarbeiten. [P. Herzog, Bericht zur Leitplanung 2008]"
Ausgezeichnete Architektur: Erfolgreiche Bauherren und ihre Architekten
"[...] Mit seiner Stellung parallel zur Geländekante fügt der viergeschossige Neubau sich in die Topografie der umgebenden Landschaft ein und bildet ein Ensemble mit den bestehenden Gebäuden der Energiedienst AG.[...]"
[...] Ziel der CMS ist es, den Dreispitz als neues städtisches Quartier mit den angrenzenden Quartieren zu vernetzen und zwei neue, lebendige Quartiere entstehen zu lassen: Gundeli-Ost in Basel und Ruchfeld in Münchenstein. Für das Gewerbe bleiben weiterhin grosse Flächen reserviert. [...]
Clear the stage for ... concrete!
"[...] In order to underscope the minimalist design, the windows on each side are grouped in a window front. Large scale interactions between the inside and outside develop in all directions."
"[...] The building was awarded Gold for sustainability. It deserves a prize for brilliance too. [...] Horizontal bands of white-coated metal around the building emphasize its peaceful, smooth interaction owht the landscape. Arranged at a low parapet height, the bands reflect additional daylight onto the ceiling of the offices.[...]"
Forschungs- und Entwicklungszentrum auf bestem Weg
"An der Sonnenseite des Zürichsees, zwischen Forch- und Zollikerstrasse der Stadt Zürich, gruppieren sich Kliniken und Spitalbetriebe. Auf dem Gelände befindet sich auch die renommierte Uniklinik Balgrist, in deren Nachbarschaft, mit baulichen und organisatorischen Verbindungen, derzeit der «Balgrist Campus» errichtet wird. [...]"
"[...] Der drittplatzierte Entwurf von Conzett Bronzini Gartmann, Bänziger Partner und Nissen Wentzlaff Architekten schlägt einen einzigen Pylon vor, der sich schelmisch zwischen den Baumkronen versteckt. [...]"
" [...] In der statischen Struktur des Gebäudes hat Juan Navarro Baldeweg die Grundlage gelegt für alle seine nachfolgenden Entscheidungen und hier liegt –nach meiner Lesart- das Geheimnis für seine Kraft. So wie er damals entschied, die hölzerne Hand aus einem einzigen Baumstamm herauszusägen. Eine Skulptur, die auch heute noch rissig und kraftvoll in seinem Arbeitszimmer steht.[...] " Daniel Wentzlaff in "Juan Navarro Baldeweg, Novartis Campus - Fabrikstrasse 18". Das Buch mit Texten von Ulrike Jehle, Felix Wettstein, Daniel Wentzlaff, Michael Muellen und Fotografien von Paolo Rosselli ist im Christoph Merian Verlag erschienen: ISBN 978-3-85616-646-5
"[...] Ein rotbrauner Körper, vier Fenster [...] und eine Einfriedung für den Garten. In der einfachen Form findet der lebendige Alltag der Bauherrschaft sein zu Hause. [...]"
"[...] Dennoch ist die Architektur hier metrisch und hat eine additive Ordnung. Der städtebaulich 'laute' Ort hat so einen lyrischen Anker erhalten. [...]"
" [...] Eduardo Souto de Mouras Laborgebäude auf dem Novartis Campus steht direkt neben dem von Álvaro Siza, und wie sein Freund und Lehrer hat Souto de Moura ein Gebäude erschaffen, das für ihn eher untypisch ist. Beide Architekten gelten als führende Vertreter des kritischen Regionalismus, beide sind Pritzker-Preisträger und stammen aus Porto. Da die zwei Bauten eine ähnliche Funktion haben, sind sie mit einem unterirdischen Gang miteinander verbunden. Doch bei aller Gemeinsamkeit spricht Physic Garden 3 eine andere Sprache. [...] " Das Buch ist im Christoph Merian Verlag erschienen: ISBN 978-3-85616-575-8
"[...] Durch die Gruppierung verschiedener Bausteine – eingeschossiges Wohnhaus, Schwimmteich, Ökonomiegebäude und Umfassungsmauer – entsteht ein Ensemble, welches das gesamte Grundstück bespielt. ... Um den monolithischen Ausdruck zu unterstreichen, werden das Wohnhaus sowie die Orangerie mit pigmentiertem Dämmbeton ausgeführt. Schwimmteich und Umfassungsmauer erhalten zur Auszeichnung der Gesamtüberbauung dieselbe Pigmentierung. [...]" Daniel Wentzlaff in best architects 12
" [...] Ensthaft und ohne Eitelkeit entsehen seine Skizzen langsam und bedächtig. Meistes hat er kein Papier bei sich und muss sich einen Stift leihen. Oft meint man zu wissen, worauf er hinaus will - bis die Linie ihren eigenen Weg geht [...] " Daniel Wentzlaff in "Álvaro Siza, Novartis Campus - Virchow 6". Das Buch mit Texten von Ulrike Jehle, Steffen Lang, Ákos Moravánszky, Daniel Wentzlaff, Michael Muellen und Fotografien von Johannes Marburg ist im Christoph Merian Verlag erschienen: ISBN 978-3-85616-547-5
"[...] Seine monolithische Erscheinung "aus einem Guss" bildet den herstllungsprozess der Keramikprodukte ab. in einem kreuzungsfreien Rundlauf wird der Besucher durch die Ausstellung geführt, zwei offene, gegenläufig geschwungene Trepppen verbinden das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss [...]" Daniel Wentzlaff in best architects 11
"[...] Durch das An- und Absteigen der Trogwände wird die Wahrnehmung des Flussraums für die abgeschirmten Automobilisten überhaupt erst möglich und zum räumlichen Erlebnis. Von aussen betrachtet wiederum fügt sich die bergige Skulptur in die hügelige Landschaft der Jurakette ein und als starke Geste wirkt sie gleichzeitig identitätsbildend [...]" aus dem Jurybericht zu den Architekturauszeichnungen Kanton Soloturn 2010
" [...] Immer gab es mehrere Wege, eine Sache zu denken, ein Problem zu formulieren, die Dinge im Raum anzuordnen. Gehry Partners entführen die Beteiligten in ihre Welt, sie spielen mit der Kunst der Verführung, des Schönen und der vielen Möglichkeiten. Innerhalb kurzer Zeit wurden wir unweigerlich Teil dieses Arbeitsprozesses [...] " Daniel Wentzlaff in der Monografie Novartis Campus - Fabrikstrasse 15, Frank O. Gehry, erschienen im Christoph Merian Verlag: ISBN 978-3-85616-476-8
"[...] Die Fassade mit Ihren weissen Rahmen nimmt die Feingliedrigkeit der Rohn-Baus auf, zeichnet jedoch in der Wiederholung ein eigenes Bild aus Leichtigkeit und Transparenz. Zwei Verbindungsgänge verknüpfen erdgeschossig im Süden und Norden Alt und Neu. Sie bilden gemeinsam mit dem Mittelflur des Bestandes und der zentralen Erschliessungs- und Atriumzone des Neubaus einen Ringschluss an dem wichtige zentralen Funktionen platziert sind. Über das zentrale Atrium mit geschossweise eingehängten Konferenzboxen und Pausendecks werden alle vier Ebenen miteinander verbunden. [...]"
"[...] Über Eck stehen sich je zwei Fassadenfronten mit diametraler Materialwahl (weisser Stein, blaues Glas) und entsprechender Gestaltungsphilosophie gegenüber. Auf zwei Seiten sind die vertikalen Fensterachsen asynchron und das horizontale Fensterband wirkt wie die Partitur eines Jazz-Stücks. [...]"
" [...] Die Gestaltung bleibt zurückhaltend und ermöglicht flexible Nutzung mit besonderem Gewicht auf geringen Energieverbrauch und einfachem Unterhalt. Huebscher gestaltet unbeschwert Licht, das die Architektur unterstützt und sie in Schwingung bringt. [...]"
Architekten Profile
2007 / 2008
Architekten stellen sich vor
Deutschland, Österreich, Schweiz
"[...] Malgré la mixité des foncions, cet ensemble aux lignes rigoureuses et minimalistes présente une homogénéité et une harmonie parfaitement contrôlées."
"[...] Die Architekten haben diese Aufgabe gemeistert und dabei mit Glas die heterogenen Nutzungen und Typologien verbunden - allerdings weniger als transparentes Material, sondern als transluszentes, verbergendes und verschleierndes: Ein raffiniertes Spiel der Öffnungen und der vielfältigen Wirkung der klaren Körper."
"[...] The variety of uses to which this building is devoted led to a heterogeneous design, combining materials and solutions to integrate the different parts in a whole without losing its individuality."
“[...] The ‘barcode structure’, the arrangement of strips, only emerged as an appropriate structure during the process itself, as the hotel rooms on the 4th floor had to be converted into residential units immediately before building work commenced. The barcode, as found on the back of German train tickets, provided the architects with their inspiration. [...]”
"[...] Firstly, the structure of the buildings and the distribution of the different facilities allow variations in the layout of the plan. Then, the facade is divided into two skins so that the differing uses inside the building (bedrooms, bathrooms, stairway, etc.) are nuanced by a second skin made up for a modular elements of matt glass and folding aluminium shutters. [...]"
"[...] The complex encompasses a shopping centre, a hotel, a restaurant, appartments and a extensive underground parking area. It forms a "contemporary" counter oint to the community centre at the opposite end of the town s main street next to the medieval fortified church: In contrast to many villages in the vicinity the village centre of Muttenz is not concentric but linear. [...]"
"[...] Drei Systeme bilden einen Bau - die Materialien, das konstruktive System, das formale System - alle in sich schon vielfältig genug. Eingebunden in die funktionellen sozialen kulturellen und ökonomischen Aufgaben und Rahmenbedingungen der Bauaufgabe ensteht eine unendliche Fülle an möglichen Lösungen. [...]"
"[...] Der Eingriff auf dem Warteckareal ist durch eine heterogene Volumetrie und Nutzung mit seinem Kontext verzahnt, um wiederum durch mehrschichtige, abstrakte Fassaden formal vereinheitlicht und herausgelöst zu werden."
"[...] Piezas frías, en todo caso, de la moderna arquitectura suiza, de materiales pulidos y artistas exactas. Dos piezas blancas sobre un zócalo negro."
"[...] Was ist eine Stadt? Niemand hat bisher eine Definiton dieses Phänomens gewagt. Es gibt Worte wie "Städtebau" und "Stadtentwicklung" auf deutsch oder "urbanisme" auf französisch. Sie meinen den komplexen Sachverhalt von verdichtet stehenden Häusern und deren Infrastruktur mit Blick auf die Bedürfnisse, ihre Arbeit, ihre Aktivität in der Freizeit oder ihre Verkehrs- und Kommunikationsstrukturen [...]"
"[...] An einem Tag zu einer Zeit ziehe ich alles aus was ich am Leib trage und lege es sorgfältig auf ein Häuflein. Darauf wird ein Schild mit Datum und Uhrzeit befestigt. Neben dem Häuflein liegt ein weiterer Zettel, denn es ist immer Platz für den nächsten Toten.[...]"